Geschichte

Die Herkunft
Der Name der Phobopress setzt sich aus den beiden Wörtern Phobie (Angst) und pressen(drücken) zusammen. Es ist eine Wortneuschöpfung die seit 2006 besteht. Die Phobopress (Werkzeug) wurde in der Schweiz entwickelt und seit Beginn auch in der Region Bern produziert.

phobopress1

Der Anfang
Die Phobopress wurde im Sommer 2006 durch Mario Spichiger entwickelt. Nachdem Mario Spichiger die Handflächentherapie nach Dr. Moshé Zwang kennen gelernt hatte, war er von dieser einfachen und wirkungsvollen Therapieform sehr begeistert. Zur Verbesserung dieser Handflächentherapie hat er sich zum Ziel gesetzt, ein praktisches und effizientes Hilfsmittel zu entwickeln.

Der Wandel
Nach der Herstellung mehrerer Prototypen, die in der hauseigenen Werkstatt entstand die heutige Form. Bis ins Jahre 2015 wurde die Phobopress in kleinen Serien hergestellt. Die meisten Anwender waren bis dahin Therapeuten, Heilpraktiker und Ärzte.
Gegen Ende 2015 beschloss Mario Spichiger die Phobopress-Methode einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Dazu erstellte er umfangreiche Lehr- und Lerndokumente, welches den Anwendern die Methode vermittelt.

Mit der Zeit 
Mit der Erneuerung beschloss Mario Spichiger die Phobopress-Methode möglichst Kunden- und Umweltfreundlich zu gestalten. Die Methode ist so einfach, dass, wenn man die Funktion verstanden hat, ausser der „Phobopress“ keine weiteren Unterlagen mehr braucht. Alle Lerndokumente wurden aus diesem Grund auf einer elektronischen Plattform hinterlegt, worauf die Kunden immer zugreifen können. Neuerungen und Aktualisierungen können so von allen Kunden, auch noch Jahre nach dem Erwerb eingesehen werden. Informationen in Papierform werden meistens einmal gelesen und dann nur noch selten oder nie mehr gebraucht. Dies erzeugt viel Abfall. Bei der elektronischen Datenbank hat der Kunde immer aktuelle Daten und unterstützt gleichzeitig einen sinnvollen Umgang mit unseren Ressourcen.

Phobopress-Philosophie

Einfach - selber - wirken
Diese drei Worte beschreiben die Grundpfeiler der Phobopress-Philosophie. Damit Sie sich mehr darunter vorstellen können, gehen wir näher auf die einzelnen Punkte ein.

Einfach

Das Prinzip der Einfachheit kommt in verschiedenen Aspekten vor. Einfach ist die Anwendung der Phobopress-Methode. Die Lernunterlagen sind einfach verständlich gestaltet. Für die Anwendung braucht es keine besonderen Fähigkeiten. Das Design ist ebenfalls einfach und praktisch gewählt. Die grosse Kunst besteht nicht darin eine Sache kompliziert zu erklären, sondern so einfach wie möglich.

Selber

Jeder Mensch hat von Geburt an das Bedürfnis selber etwas zu tun und sein Leben selbst zu gestalten. Die Phobopress-Methode bietet den Menschen eine Möglichkeit selbst etwas gegen ihre Angst zu unternehmen. Sowohl bei der Selbst- und Fremdanwendung können Laien ohne therapeutische oder medizinische Ausbildung Vieles bewegen.

Wirken

Im Wort Wirklichkeit steckt der Hinweis das etwas wirkt. Mit der Phobopress-Methode können Menschen etwas bewirken was sich im Optimalfall stark auf ihre Wirklichkeit auswirkt. Selbst etwas zu bewirken ist ein wesentlich besseres Gefühl als von „aussen“ gelenkt zu werden. Das Wort „wirken“ darf auf keinen Fall als Heilversprechen verstanden werden. Viel mehr ist es ein Hinweis darauf, dass jeder Mensch selber etwas bewirken kann.

Zusammengefasst

Die Phobopress-Methode steht für eine einfache Handhabung, welche jeder Mensch anwenden kann. Der Kundensupport und die Lerndokumente begleiten den Anwender solange, bis er/sie selbständig Kleines und Grosses bewirken kann. Einmal erlernt, ist es wie Fahrrad fahren - einfach aufsteigen und losfahren. Die Phobopress ist eine wirksame Methode mit einem grossen Einsatzgebiet.

Funktionsweise der Phobopress-Methode

Die Funktionsweise der Phobopress-Methode ist wissenschaftlich noch nicht erforscht. Die Resultate sprechen jedoch für sich. Eine mögliche Erklärung könnte in etwa so klingen: Eine Angst funktioniert im Gehirn wie eine „Direktschaltung“. Das heisst zum Beispiel: Der Anblick einer Spinne – ist sie noch so klein – löst, ohne vorher abzuschätzen ob die Gefahr begründet ist oder nicht, die Angst aus. (Für diese Voraussetzung sind Forschungsunterlagen vorhanden)

Durch die Anwendung der Phobopress Methode (Stimulation der Handpunkte und der mentalen Übung) wird die „Direktschaltung“ ausgelöst und zusätzlich ein neues Muster erlernt. Das bewirkt in den meisten Fällen, dass anstelle der „Direktschaltung“ ein neues Verhaltensmuster zur Verfügung steht. Anstatt mit Angst zu reagieren, kann die Person auf das neue Verhaltensmuster zugreifen und ruhig reagieren. (Diese Annahme ist wissenschaftlich nicht mit Studien belegt, jedoch sprechen die vielen Praxiserfolge für sich.)

Das Angstgefühl ist nicht grundsätzlich „entfernt“ worden. An der Stelle der Angst ist ein neues Verhalten getreten, welches wieder ein „normales“ Leben möglich macht. Würde die Person in einer wirklich gefährlichen Situation keine Angst verspüren, wäre dies fatal! Das Angstgefühl dient ja ursprünglich als „Lebensretter-Not-Programm“. So lange die Angst Sinn macht und nicht den Alltag behindert, bringt sie einen Nutzen.

Wichtiger Hinweis / Disclaimer:
Die Anwendung der Phobopress-Methode wird als Massagetherapie und physikalische Hypnosetherapie betrachtet und ist daher weder eine Psychotherapie noch eine medizinische Behandlung. Trotz der hervorragenden Ergebnisse, die mit der Anwendung erzielt werden, ersetzt sie eine medizinische oder psychologische Behandlung nicht! Besprechen Sie den Einsatz der Phobopress allenfalls mit einer Fachperson oder nehmen Sie Rücksprache mit dem Kundensupport.

Anwendung der Phobopress-Methode

Wer kann die Phobopress Methode anwenden?
Die Phobopress-Methode wird hauptsächlich für die Selbst- oder Fremdanwendung bei spezifischen Phobien und Ängsten eingesetzt. Dank der ausführlichen Lernunterlagen sind keine therapeutischen Vorkenntnisse nötig. Wer psychologische oder medizinische Kenntnisse hat, dient die Phobopress-Methode als zusätzliches Arbeitsinstrument
Die Phobopress-Methode ist empfehlenswert für Laien, Ärzte, Therapeuten, Lehrer und Pädagogen, die sie als Unterstützung bei Ängsten / Phobien oder Lernblockaden anwenden möchten.
Voraussetzung ist, dass die entsprechende Person die mentale Übung machen kann. Bei Intelligenzminderung oder Kindern unter 8 Jahren ist der Einsatz beschränkt, je nach Entwicklungsstufe oder kognitiver Einschränkung.

Wofür kann ich die Phobopress Methode anwenden?
Die Phobopress-Methode wird erfolgreich bei spezifischen Phobien / einfachen Ängsten eingesetzt. In 70% aller Fälle gehören spezifische Phobien und Ängste bereits nach 10 Minuten der Vergangenheit an.

Die Phobopress-Methode kann ebenfalls bei Ärger- und Frustsituationen mit der gleichen Technik angewendet werden. Viele Anwender/innen erleben, dass die negativen Emotionen bezüglich der Situation wesentlich geringer werden. Dank der „freieren Sicht“ auf die Alltagssituation erkennt der Mensch leichter mögliche Handlungsweisen.

Wo kann ich die Phobopress Methode nicht anwenden?
Die Anwendung ersetzt keine Therapie im herkömmlichen Sinne. Bei unspezifischen Phobien (Ängste ohne Grund oder genauer Ursache), Paniksyndrom oder generalisierter Angststörung, sollte ein entsprechend ausgebildeter Therapeut aufgesucht werden. Ebenso ist bei Depressionen, Persönlichkeitsstörungen oder anderen tieferliegenden psychischen Erkrankungen eine entsprechende Fachperson aufzusuchen. Besprechen Sie bei Unsicherheiten den möglichen Einsatz mit dem Support. Schreiben Sie dazu einen kurzen Beschrieb Ihrer Situation. < e-mail an den Support >

Wo kann ich die Phobopress einsetzen?
Die Phobopress kann zu Hause oder unterwegs eingesetzt werden. Dank der praktischen Grösse wird sie zum Begleiter in allen Lebenslagen. Damit Sie gute Resultate erzielen, sollten Sie darauf achten, dass Sie während der Anwendung eine „sichere Umgebung“ schaffen. Dies kann ein stilles Zimmer, eine ruhige Ecke, eine schöne Parkbank etc. sein. Den Möglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist dabei nur, dass Sie während der Anwendung nicht gestört werden.

Hermann Bechter
Hermann Bechter

Dipl. Mentaltrainer, Certified Clinical Hypnotherapist, Kommunikations- und Verkaufstrainer, WIFI-Trainer

„Phobopress kann ich nur jedem empfehlen, der eine Phobie loswerden will und es selber machen will.

Da ich mit der Handflächentherapie nach Moshe Zwang schon vielen (wirklich vielen…) Leuten geholfen habe, eine Phobie loszuwerden, fragt man mich immer wieder: kann man das selber auch machen?

Ja, das kann man. Nämlich indem man sich das Werkzeug Phobopress mit Anleitung kauft.“

http://www.hbechter.at/

Cornelia KäserCornelia-Käser-150x150

Zertifiziere klinische Hypnose-Therapeutin (IKH) und tiefenpsyschologischer Coach

„Die Phobopress ist eine wirklich einfache Methode, die ich gerne verwende.

Da meine Praxis häufig von Menschen mit einer Phobie aufgesucht wird, kann ich die Phobopress Methode gut einsetzen. Ich kann damit verblüffend schnell und effizient Blockaden auflösen und die damit verbundenen negativen Gefühle aus dem Nervensystem entkoppeln.“

 

 www.dao-coaching.ch

 

Hans-Peter Zimmermannhanspeter Zimmermann

Unternehmensberater und Erfolgstrainer, Autor mehrerer Sachbuch-Bestseller, Hypnotherapeut und Trainer für Klinische Hypnose

"Eine einfache und geniale Methode. Seit 2007 ist die Phobopress ein Bestandteil meines Grundlagenseminars.
Die Wirkung der Methode ist sensationell!"

 

www.hpz.com

 

Robert H. HechtRobert Hecht

Hypno-Systemischer Coach, Internetverkaufsexperte

„Die Methode ist so einfach, dass ich nur bei den ersten drei Anwendungen auf die Bedienungsanleitung geschaut habe.

Die Ergebnisse sind sensationell - manchmal fast unglaublich. Dass eine Angst innerhalb von 10 Minuten weg sein kann, habe ich erst geglaubt, nachdem ich es selbst erlebt habe.“

 

 

http://hecht-robert.de/

Informationen zu Phobien / Ängsten

Was ist eine Phobie - Definition

Eine Phobie ist eine ausgeprägte und anhaltende Angst, welche übertrieben oder unbegründet ist. Sie wird durch das Vorhandensein oder durch die Erwartung spezifischer Objekte oder Situationen ausgelöst. Eine Konfrontation mit einem phobischen Reiz löst fast immer eine unmittelbare Angstreaktion aus. Meistens erkennen die Personen, dass ihre Angst unbegründet und übertrieben ist (bei Kindern muss dies nicht zutreffen). Durch die Vermeidung phobischer Situationen wird die Bewegungs- und Handlungsfreiheit meistens eingeschränkt.

Wieso ist eine Phobie nützlich?
Die Angst dient dem Menschen als Warnsystem. Eine gefährliche Situation wird rasch erkannt und ins Zentrum der Aufmerksamkeit gebracht. Der Körper wird reflexartig auf Hochtouren gebracht (erhöhte Herzfrequenz, Ausschüttung eines Hormoncocktails, schnellere Reflexe und andere Reaktionen). Hätte der Mensch keine Angst, wäre er vermutlich schon lange ausgestorben.

Wann ist eine Phobie hinderlich?
Sobald die Lebensqualität und oder der Bewegungsradius eines Menschen eingeschränkt ist.

Ein Beispiel:
Die Angst vor einer kleinen Spinne ist heutzutage meistens unbegründet. Die Angst selber ist oft gefährlicher als das Tier. Die Verletzungen nach einem Fluchtversuch vor der kleinen Spinne können mehr Schaden anrichten. Ein Mensch mit dieser Angst wird sich nicht frei bewegen können. Vermeidung oder nicht angemessene Reaktionen sind die Folge. In diesem Fall ist eine Phobie hinderlich.

ICD10 F40.2 spezifische Phobien - psychopathologische Definition

Spezifische Phobien und Ängste, auch einfache oder isolierte Phobien genannt, zeichnen sich dadurch aus, dass sie nur in bestimmten Situationen oder bei gewissen Gegenständen auftreten.

Einteilung der Spezifischen Phobien 
Spezifische Phobien werden in eine der folgenden Kategorien eingeteilt:

  1. Tier-Typus - Angst vor Hunden, Schlangen, Spinnen etc.
  2. Umwelt-Typus - Höhenangst, Angst vor Gewittern, Stürmen, Wasser etc.
  3. Blut-Spritzen-VerletzungsTypus - Anblick von Blut, Spritzen, Verletzungen etc.
  4. Situativer-Typus - Flugangst, Angst vor Fahrstühlen, Sprechen vor vielen Menschen etc.
  5. Anderer Typus - z.B. Angst vor und phobische Vermeidung von Situationen, die zum Ersticken, Erbrechen führen könnten.

Sobald eine Angst unbegründet ist und die Lebensqualität einschränkt, sollte diese bearbeitet werden (z.B. Angst vor Mäusen, Schlangen, Spinnen, Höhe, fliegen…).

Die drei Angebote der Phobopress-Methode:

 

Phobopress-EDU

28.- Euro
  • Phobopress aus hochwertigem Chromstahl
  • Samtbeutel als Schutz
  • Produktion + Entwicklung in der Schweiz
  • komplette Schulung
  • Zugang zu Mediensammlung
  • schriftlicher Support
  • inklusive Versandkosten

Phobopress-SOL

38.- Euro
  • Phobopress aus hochwertigem Chromstahl
  • Samtbeutel als Schutz
  • Produktion + Entwicklung in der Schweiz
  • komplette Schulung
  • Zugang zu Mediensammlung
  • schriftlicher Support
  • inklusive Versandkosten

Phobopress-PRO

59.- Euro
  • Phobopress aus hochwertigem Chromstahl
  • Samtbeutel als Schutz
  • Produktion + Entwicklung in der Schweiz
  • komplette Schulung
  • Zugang zu Mediensammlung
  • schriftlicher Support
  • inklusive Versandkosten